Politische Arbeit
Im Ratsinformationssystem des Kantons St. Gallen findest du immer den aktuellsten Stand meiner politischen Tätigkeit. Schau einfach mal auf meinem Profil vorbei.
Schwerpunkte
Bildung
Die Anforderungen an unsere Kinder und somit an das Bildungswesen werden durch gesellschaftliche Veränderungen immer anspruchsvoller. Ich möchte mich für benötigte Ressourcen einsetzen und insbesondere die Rolle der Klassenlehrpersonen stärken.
Migration findet statt. Sie bringt neben einer spannenden Bereicherung auch einige Herausforderungen für die Gesellschaft mit sich. Eine optimale Integration sehe ich als unabdingbar und finde wichtig, dass man sie fördert und einfordert. Im Ausbau der frühen Förderung und in Angeboten zur obligatorischen Deutschförderung sehe ich Antworten.
Die Digitalisierung entwickelt sich in den Schulen deutlich langsamer als in der Wirtschaft. Damit die Lehrpersonen die zukünftig geforderten Kompetenzen vermitteln können, müssen zeitliche Ressourcen für die Weiterbildung des Lehrkörpers zur Verfügung stehen.
Landwirtschaft
Bäuerinnen und Bauern wollen ihre Zeit vor allem bei den Tieren und auf dem Feld verbringen - nicht im Büro. Zu viele Auflagen sind mühsam und schränken das Unternehmertum in der Landwirtschaft ein.
Unternehmerisch zu sein, bedeutet auch, dass man gute Bedingungen für Investitionen hat. Alle Landwirtinnen und Landwirte sollen bei ihren Tieren wohnen können und es muss einfacher werden ein Bauprojekt zu realisieren. Dafür und für den Kulturlandschutz braucht es ein gelungenes Raumplanungsgesetz.
Im Bereich der Klimapolitik und der Biodiversität setze ich mich für Anreize und nicht für Verbote ein - letztlich lebt die Landwirtschaft von unserer Natur. Die produzierende Landwirtschaft darf aber nicht für eine jahrzehntelang gewachsene gesellschaftliche Entwicklung alleine verantwortlich gemacht werden. Ein Umdenken muss auf der ganzen Länge der Wertschöpfungskette geschehen - von den Produzierenden bis zu den Konsumierenden.
Familie
Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist Familienpolitik auch Wirtschaftspolitik. Ich setze mich daher für gute Bedingungen für alle Familienmodelle ein.
Arbeiten muss sich auch dann lohnen, wenn man Kinder während der Arbeitszeit betreuen lassen muss. Familien, bei denen ein Elternteil Vollzeit zu Hause bleibt, dürfen aber nicht vergessen gehen.
Gerade Frauen leisten einen enormen, aber immer noch unterschätzten Beitrag zur Gesellschaft und Wirtschaft, mitunter im Bereich der unbezahlten Arbeit.
In diesen Fällen müssen Möglichkeiten zur Teilzeitarbeit für Männer und Frauen und familienergänzende Betreuungsangebote bereit stehen.
Und nein, Quoten brauchen wir Frauen nicht, da unsere Kompetenzen bereits für uns sprechen.
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